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Schwerpunkte

»Verlasst die Welt ein wenig besser, als ihr sie vorgefunden habt«

bat Lord Robert Baden-Powell in seinem Abschiedsbrief kurz vor seinem Tod. Dieser Bitte ist jede Pfadfinderin und jeder Pfadfinder verpflichtet.


Internationale Gerechtigkeit

Gerechtigkeit ist Pfadfinderinnen und Pfadfindern in der DPSG ein wichtiges Anliegen. Sie engagieren sich gegen Armut vor ihrer Haustür und in der Welt. Sie setzen sich für echte Gleichberechtigung der Geschlechter ein. Mit Menschen mit Behinderung leben sie partnerschaftlich zusammen. Menschen aller Nationen und Religionen mischen mit, während die DPSG zur katholischen Kirche gehört. Internationale Gerechtigkeit ist ein Schwerpunkt der DPSG.


Ökologisches Engagement

Die Schöpfung bewahren ist für Pfadfinderinnen und Pfadfinder eine große Aufgabe. Durch einfaches Leben versuchen sie, Ressourcen zu schonen und Umwelt zu schützen. Bei ihrem Handeln denken die Mitglieder der DPSG an die Folgen für künftige Generationen.


Einsatz für den Frieden

Gewaltfreies Zusammenleben ist nicht immer leicht, aber ein Ziel des Pfadfindens. Im Kleinen und Großen setzen sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder für den Frieden weltweit ein, zum Beispiel durch Partnerschaften mit Gruppen in anderen Ländern.

Das Friedenslicht aus Betlehem bringen Mitglieder der DPSG gemeinsam mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern anderer deutscher Verbände seit vielen Jahren an Weihnachten zu den Menschen in Krankenhäusern, Altenheimen, Obdachlosenunterkünften oder in Wohnzimmer der Nachbarschaft. Sie setzen damit ein Zeichen für den Frieden in der Welt.

Mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern in Palästina verbindet die DPSG ebenso eine feste Freundschaft wie mit den Scouts in Rwanda und Bolivien


Jahresaktionen

»Flinke Hände und flinke Füße« sind in jedem Jahr für eine gute Sache im Einsatz. Seit 1962 läuft die Jahresaktion der DPSG ohne Pause. Zunächst wurde im Westerwald das Bundeszentrum Westernohe der DPSG für Menschen mit Behinderung eingerichtet. Gruppen planten Freizeiten mit behinderten und nichtbehinderten Kindern oder Jugendlichen. Bis heute hat sich das nicht verändert.

Bei den Jahresaktionen sammeln die Pfadfinderinnen und Pfadfinder Geld für Projekte. Aber sie setzen sich auch mit den Ursachen von Ungerechtigkeit sowie mit dem Leben junger Menschen auseinander, die im Zentrum der Jahresaktion stehen.

Rwanda ist ein Land, das immer wieder Thema einer Aktion ist. Ausbildungszentren wurden dort gebaut, die HIV- und Aidsprävention unterstützt. Bolivien ist ein anderes, in dem mit Hilfe der DPSG Begegnungszentren errichtet oder Saatgut gestiftet wurden.

Die Themen wechseln von Jahr zu Jahr, mal geht es um Menschen mit Behinderung, um Ökologie, um den Erhalt der Menschenwürde oder internationale Solidarität. Wenn notwendig, reagiert die DPSG auch spontan auf Probleme. So wurden 1994 befreundete Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem Bürgerkrieg in Rwanda evakuiert.

Weitere Infos zur aktuellen Jahresaktion gibt es auf der Aktionsseite:
http://www.dpsg.de/jahresaktion